Teterow feierte sein vielfältiges Stadtleben: Gäste aus den Partnerstädten wurden vom SPD-Team umsorgt

Die Bergringstadt Teterow hat am 5. und 6. September ein buntes Stadtfest veranstaltet.
Als Auftakt hat die Stadtverwaltung am Freitagabend fast 200 Gäste im Kulturhaus empfangen, darunter Delegationen aus den Partnerstädten Bialogard (Polen), Kunszentmárton (Ungarn), Šiauliai (Litauen) und Bad Segeberg. Am Samstag fand dann „Teterow offen“ statt, mit einem bunten Bühnenprogramm und fast 50 Straßenständen in der Innenstadt. Zum Abschluss der Festtage stieg bei der Freiwilligen Feuerwehr die traditionelle Blaulichtparty mit Musik und Tanz.
In diesem Jahr gab es in Teterow drei Anlässe zum Feiern: „Teterow offen“ fand zum 20ten Mal statt und deshalb war das Programm auf dem Marktplatz und den Straßen zwischen Rostocker und Malchiner Tor besonders vielfältig. Den zweiten Anstoß gaben die Gäste aus den vier Partnerstädten, denn ihr gemeinsamer Besuch bot neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Davon können alle Bürgerinnen und Bürger dieser Städte profitieren, wenn sie die internationale Vernetzung für eigene Projekte nutzen möchten. Schließlich ist auch die Bilanz der Stadtentwicklung ein Grund zu feiern, denn Teterow hat in den letzten Jahren viele kommunale Herausforderungen gemeistert und ist für die Zukunft gut aufgestellt, wie Bürgermeister Andreas Lange beim Empfang berichtet hat. Für die beiden in 2025 spürbaren Einschnitten – kein Bergringrennen zu Pfingsten und kein Zugang zur Burgwallinsel – zeichnen sich Lösungen ab, sodass die Traditionen im kommenden Jahr fortgesetzt werden können.

Nach ihrer Ankunft lernten die Delegationen aus den Partnerstädten Bialogard und Bad Segeberg die Mecklenburgische Schweiz vom Boot aus kennen. Bei Kaffee und Kuchen stellten Bürgermeister Andreas Lange und Helga Zoldan (SPD-Abgeordnete im Stadtrat) die Stadt und den Teterower See vor.
Die Bühne auf dem Marktplatz war am Samstag ein besonderer Anziehungspunkt, denn dort waren zahlreiche Attraktionen zu sehen. Nachdem die Bürgermeisterin und die Bürgermeister der vier Partnerstädte mit einem drei Meter langen Hammer bewiesen hatten, dass sie gemeinsam den Nagel auf den Kopf treffen können, gab es Tanz-, Akrobatik- und Musikaufführungen sowie Rätselraten und die beliebte Modenschau. Mit viel Witz führte Ellinor Koch durch das Programm.
Das schöne Stadtfest hat einmal mehr gezeigt, was die Stadtverwaltung, die Gewerbetreibenden und die Teterower Bürgerinnen und Bürger zusammen auf die Beine stellen können. Ehrenamtliche Arbeit und gute Laune sind hier die tragenden Säulen. Das wurde nicht zuletzt durch die Blaulichtparty unterstrichen.
Die Betreuung der Gäste aus Bialogard und Bad Segeberg hatte die SPD-Fraktion im Stadtrat übernommen. Gleich nachihrer Ankunft wurden sie bei einer Fahrt mit der „Regulus“ über den Teterower See auf die Feierlichkeiten eingestimmt und dann während des ganzen Samstags begleitet. „Im direkten Austausch mit Freunden aus anderen Teilen Deutschlands und Europas zeigt sich immer wieder, welches Glück wir Teterower haben, in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben zu können“ begründete Grit Schmelzer das Engagement ihrer Parteimitglieder

Auf dem Turm der Feuerwache sprachen Grit Schmelzer (SPD-Fraktionsführerin im Stadtrat) und die Gäste aus den Partnerstädten mit Oberbrandmeister Mathias Saft über die aktuellen Herausforderungen der Freiwilligen Feuerwehr Teterow.